
Fussballsammelthread
Moderator: Tank
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Witzigerweise hat Klinsman ja gerade die Wolfsburger Niederlage am Sonntag Abend den Job gekostet. Hätte Wolfsburg (erwartungsgemäß) gewonnen, hätte man die Saison wohl mit Klinsmann zu Ende gespielt. Es wäre ja sowieso nicht mehr zu holen gewesen. Durch die Niederlage des Tabellenführers ist der Titel für Bayern jedoch weiter in greifbarer Nähe und man musste Klinsmann beinahe zwangsläufig entlassen, wenn man die letzte Titelchance ergreifen will.
P.S.: Prost!
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Was haltet Ihr hiervon?
http://www.focus.de/sport/fussball/int_ ... 32920.html
So eine Sauerei...hab extra keinen Link zum Foul herausgesucht.
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Ehrlich gesagt finde ich dass die Strafe auch vorher schon zu niedrig war. Wenns nach mir ginge, hätte ich ihn für den Rest der Hinrunde gesperrt. (Ich seh grad, das wären auch nur noch 12 Spiele, dann hätts bei 11 bleiben sollen). Aber gut, 8 oder 11 macht letztendlich keinen großen Unterschied, meiner Meinung nach...
Die 250 Euro Strafe sind hingegen echt lächerlich.
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Mein Gott, Robert Enke ist bei einem Unfall ums Leben gekommen. Man spricht von Selbstmord.
Er war mir so sympathisch. Die Geschichte mit seiner kleinen Tochter damals, die intensivste medizinische Betreuung brauchte und doch mit 3 Jahren an einem angeborenen Herzfehler starb, hat mich sehr bewegt. Ich kann mir vorstellen, dass das Narben hinterlässt.
So unfassbar es ist, ich fühle mit seiner Familie.
Er war mir so sympathisch. Die Geschichte mit seiner kleinen Tochter damals, die intensivste medizinische Betreuung brauchte und doch mit 3 Jahren an einem angeborenen Herzfehler starb, hat mich sehr bewegt. Ich kann mir vorstellen, dass das Narben hinterlässt.
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Ich bin immer noch völlig schockiert! Konnte es heute kaum glauben.
Deutschland verliert einen großen Sportler und einen symphathischen Menschen, der sich immer auch für die Belange Schwächerer eingesetzt hat (z.B. kranke Kinder, Kampf gegen Rechtsextremismus, Tierschutz).
Meine Anteilnahme gilt seiner Frau, der kleinen Tochter, seiner Familie und seinen Freunden.
Mögest Du in Frieden ruhen, Robert Enke! Wir werden Dich vermissen...

Deutschland verliert einen großen Sportler und einen symphathischen Menschen, der sich immer auch für die Belange Schwächerer eingesetzt hat (z.B. kranke Kinder, Kampf gegen Rechtsextremismus, Tierschutz).
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Konnte es auch nicht glauben. Ich hab von Robert Enke viel gehalten, als vor einem Jahr seine Tochter starb, tat mir das echt leid. Am nächsten Tag stand er auf dem Platz. Ich fand die Entscheidung damals mutig.
Sportlich gesehen, war er vielleicht der beste Torhüter in der Bundesliga und dass er unsere Nummer 1 in Südafrika wird, stand für mich außer Frage.
Jedenfalls eine traurige Geschichte und ein großer Verlust sportlich und vor allem menschlich. Mein Beileid gilt seiner Frau, seiner Familie und seinen Freunden.
RIP Robert Enke.
Sportlich gesehen, war er vielleicht der beste Torhüter in der Bundesliga und dass er unsere Nummer 1 in Südafrika wird, stand für mich außer Frage.
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Mit etwas Abstand...
Ich kann mich nicht erinnern, dass der Tod einer Person, die ich nicht persönlich kannte, mir jemals so nahe gegangen wäre. Vielleicht hängt das auch mit der Tatsache zusammen, dass Robert Enke mir wohl eher durch seine persönlichen Qualitäten als Mensch in Erinnerung geblieben ist und eher sekundär durch seine fußballerischen Qualitäten. Ich denke an den Familienvater Enke, sein soziales Engagement, seine Sensibilität, Intelligenz und seine privaten Schicksalsschläge, die ihn zu einer außergewöhnlichen Figur und zu einem Sympathieträger gemacht haben, der seine Wirkung auch weit außerhalb der Welt des Fußballs entfaltet hat. Das Echo (auch international) ist gewaltig und in seiner Anteilnahme ähnlich. Das zeigt auch, dass der Verlust des Menschen Enke ungleich schwerer wiegt und wahrgenommen wird. Dazu kommen die Umstände seines Todes. Der Suizid ist für mich die persönlichste und intimste Entscheidung, die ein Mensch überhaupt treffen kann und hinterlässt immer ein Gefühl der Perplexität. Sich vor einen Zug zu werfen ist auch eine, wenn nicht die autodestruktivste Form der Selbsttötung.
In solchen Situationen merkt man auch, dass der Fußball eine wenngleich exponiertes, so doch auch in sich geschlossenes System ist, hinter dessen Fassade man nicht zu blicken vermag. Dazu gehören Tabuthemen und Fragen, die man nicht stellt. Sei es die Frage der Homosexualität im Fußball oder die Frage nach dem psychologischen Druck. Deisler, Göktan oder Enke sind keine Einzelfälle.
Ich glaube, dass Robert Enke schon realtiv bald zu einer Kultfigur und einem Mythos werden wird, ohne dass er es je gewollt hätte. Möge man uns mit Enke-Postern, Enke-Shirts und dem ganzen Merchandising verschonen.
Ich kann mich nicht erinnern, dass der Tod einer Person, die ich nicht persönlich kannte, mir jemals so nahe gegangen wäre. Vielleicht hängt das auch mit der Tatsache zusammen, dass Robert Enke mir wohl eher durch seine persönlichen Qualitäten als Mensch in Erinnerung geblieben ist und eher sekundär durch seine fußballerischen Qualitäten. Ich denke an den Familienvater Enke, sein soziales Engagement, seine Sensibilität, Intelligenz und seine privaten Schicksalsschläge, die ihn zu einer außergewöhnlichen Figur und zu einem Sympathieträger gemacht haben, der seine Wirkung auch weit außerhalb der Welt des Fußballs entfaltet hat. Das Echo (auch international) ist gewaltig und in seiner Anteilnahme ähnlich. Das zeigt auch, dass der Verlust des Menschen Enke ungleich schwerer wiegt und wahrgenommen wird. Dazu kommen die Umstände seines Todes. Der Suizid ist für mich die persönlichste und intimste Entscheidung, die ein Mensch überhaupt treffen kann und hinterlässt immer ein Gefühl der Perplexität. Sich vor einen Zug zu werfen ist auch eine, wenn nicht die autodestruktivste Form der Selbsttötung.
In solchen Situationen merkt man auch, dass der Fußball eine wenngleich exponiertes, so doch auch in sich geschlossenes System ist, hinter dessen Fassade man nicht zu blicken vermag. Dazu gehören Tabuthemen und Fragen, die man nicht stellt. Sei es die Frage der Homosexualität im Fußball oder die Frage nach dem psychologischen Druck. Deisler, Göktan oder Enke sind keine Einzelfälle.
Ich glaube, dass Robert Enke schon realtiv bald zu einer Kultfigur und einem Mythos werden wird, ohne dass er es je gewollt hätte. Möge man uns mit Enke-Postern, Enke-Shirts und dem ganzen Merchandising verschonen.
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Tabuthemen gibt es leider nicht nur im Fußball, sondern in der gesamten Gesellschaft. Hierzu zählen besonders auch psyschische Erkrankungen, über die sich viele nicht zu sprechen trauen, da diese Erkrankungen häufig als Schwäche, charakterlichen Makel oder als "Geisteskraknheit/Wansinn" verstanden werden.
Durch Robert Enkes Tod scheint dieses Tabu nun ein bißchen aufgebrochen zu sein und die breite Öffentlichkeit scheint etwas stärker für Depressionen und verwandte Erkrankungen sensibilisiert zu werden. Auch wenn das keinen tröstet, könnte das sein letzter großer Verdienst an der Gesellschaft gewesen sein.
Durch Robert Enkes Tod scheint dieses Tabu nun ein bißchen aufgebrochen zu sein und die breite Öffentlichkeit scheint etwas stärker für Depressionen und verwandte Erkrankungen sensibilisiert zu werden. Auch wenn das keinen tröstet, könnte das sein letzter großer Verdienst an der Gesellschaft gewesen sein.